Im vergangenen Jahr wurde mit dem Kunstprojekt Hamburger Hiroshima-Nagasaki Platz auf der Mönckebergstraße zum 74. Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki erinnert. Während der dreieinhalb-tägigen Aktionszeit wurden ca. 250.000 Fußspuren der Hamburger Passantinnen und Passanten in die beiden Quarzsandkreise der temporären Plätze eingeprägt. Exakt so viele Menschen kamen bei den Atombombenabwürfen ums Leben. Ein Teil dieses Kunstwerkes ist zum diesjährigen Aschermittwoch in 26+2 Eimern in die St. Petri Kirche als Zeitprozession getragen und zu einer Kunstinstallation gestaltet worden. Der Termin bezieht sich auch auf den Artikel 26, Absatz 2 des deutschen Grundgesetzes.
